Öffentliche Konsultation für die nächste Breitbandausschreibung in Mexiko

Mexiko

Das mexikanische Bundesinstitut für Telekommunikation (IFT) hat Anfang Januar 2023 eine öffentliche Konsultation gestartet. Ziel der Konsultation ist, Informationen und Vorschläge für die Ausarbeitung der nächsten öffentlichen Breitbandausschreibung zu sammeln. Bei dieser Ausschreibung werden Konzessionen für die kommerzielle Nutzung von Frequenzbändern des Funkspektrums erteilt, welche für drahtlose Zugangsdienste bereitgestellt werden sollen.

Die Konsultation zur nächsten Breitbandausschreibung ist öffentlich zugänglich. © Denny Müller

Netze der nächsten Generation wie 5G werden viele digitale Anwendungen unterstützen und erleichtern - zum Beispiel medizinische Ferndienste, virtuelle und erweiterte Realität, Industrieautomatisierung und Maschinenkommunikation. Daher fördert die mexikanische Regierung die Einführung von Netzen der neuen Generation.

In der öffentlichen Konsultation stellt das IFT unter anderem die Frage, ob die nächste Ausschreibung nur verfügbare Frequenzen in den 600-MHz-, L-Band- und 3,3-GHz-Bändern oder zusätzlich auch verfügbare Funkfrequenzsegmente in den 2,5-GHz-, AWS-, PCS-, 800-MHz- und 850-MHz-Bändern umfassen sollte.

Der Konsultationsprozess

Die öffentliche Konsultation des IFT verfolgt zwei große Ziele:

  • Sammeln von Informationen, Meinungen und Optionen für die Gestaltung und Planung der genannten Ausschreibung
  • Bewertung der verschiedenen vom Institut in Erwägung gezogenen Zuteilungsmechanismen und Auswahl eines Mechanismus, der den größtmöglichen Nutzen für die Gesellschaft bringt

Jede natürliche oder juristische Person kann an der Konsultation teilnehmen. Das IFT hat das Teilnahmeformular auf der offiziellen Website zur Verfügung gestellt. Dort finden Sie außerdem weitere Informationen. Die öffentliche Konsultation wird am 3. Februar 2023 enden.

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