Mexiko
Mexiko und Deutschland haben ein gemeinsames Interesse daran, die digitale Transformation zu fördern. Im Jahr 2018 wurde der Deutsch-Mexikanische Digitaldialog ins Leben gerufen. Diesen führen das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und das mexikanische Wirtschaftsministerium (ECONOMIA).
Während die mexikanische Nationale Digitalstrategie darauf abzielt, E-Government zu stärken sowie landesweiten Internetzugang und IT-Anwendungen zu ermöglichen, zielt das von ECONOMIA geförderte Sektorale Programm für die Wirtschaft (PROSECO) darauf ab, Innovation und Digitalisierung der Produktionssektoren zu fördern sowie in- und ausländische Investitionen anzuregen.
Wie Deutschland will auch Mexiko die Mechanismen der Internet Governance stärken, um ein offenes und integratives Internet zu schaffen, die Interoperabilität der Netze zu gewährleisten und die Sicherheit von Internet Usern und Datenunternehmen zu erhöhen. Die mexikanische Regierung wird die Netzverbindungen weiter optimieren und die flexible Datenintegration sowie Datenschutzdienste verbessern.
Was internationale Gremien betrifft, so beteiligte Mexiko sich aktiv am Internet Governance Forum der Vereinten Nationen 2021 mit einem „Lightning Talk“ über Data Governance in Mexiko. 2016 hat die ITU die Telekommunikationsinformationsbank (BIT) des mexikanischen Bundesinstituts für Telekommunikation (IFT) als die vollständigste Datenbank anerkannt, die weltweit von einer Regulierungsbehörde angeboten wurde.
Für den Deutsch-Mexikanischen Digitaldialog wurde im September 2022 ein Arbeitsplan verabschiedet. Er konzentriert sich auf drei Schwerpunktbereiche: (1) Innovation und Technologietransfer, (2) Datenpolitik und (3) aufstrebende Technologien und Industrie 4.0.
Erfahren Sie hier mehr über die Aktivitäten im Rahmen des Deutsch-Mexikanischen Digitaldialogs!
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